Terzigno

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Terzigno
Terzigno (Italien)
Terzigno (Italien)
Staat Italien
Region Kampanien
Metropolitanstadt Neapel (NA)
Koordinaten 40° 48′ N, 14° 30′ OKoordinaten: 40° 48′ 0″ N, 14° 30′ 0″ O
Höhe 105 m s.l.m.
Fläche 23 km²
Einwohner 17.256 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl 80040
Vorwahl 081
ISTAT-Nummer 063082
Bezeichnung der Bewohner Terzignesi
Schutzpatron Immacolata Concezione
Website Terzigno

Terzigno ist eine italienische Gemeinde mit 17.256 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Metropolitanstadt Neapel, Region Kampanien.

Die Nachbarorte von Terzigno sind Boscoreale, Boscotrecase, Ottaviano, Poggiomarino und San Giuseppe Vesuviano.

2010 geriet die Gemeinde wegen der teilweise gewaltsam ausgetragenen Demonstrationen gegen den geplanten Bau einer neuen Abfalldeponie international in die Schlagzeilen. Die Bürger protestierten wegen möglicher Gesundheitsgefahren und Umweltschäden. Die geplante neue Anlage hätte eine Kapazität von drei Millionen Tonnen aufgewiesen und sollte somit die größte Abfalldeponie Europas werden.[2] Am 18. November 2010 gab der Ministerrat in Rom die Pläne für den Bau der neuen Deponie auf. Als Grund wurden die heftigen und teilweise gewalttätigen Proteste angegeben.[3]

Bevölkerungsentwicklung

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Zwischen 1991 und 2001 stieg die Einwohnerzahl von 13.653 auf 15.870. Dies entspricht einem prozentualen Zuwachs von 16,2 %.

Commons: Terzigno – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. So kann man nicht weitermachen. In: Neue Zürcher Zeitung. 14. November 2010, archiviert vom Original am 14. November 2010; abgerufen am 15. November 2010.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nzz.ch
  3. Berlusconi beugt sich den Protesten in Neapel. In: Neue Zürcher Zeitung. 18. November 2010, archiviert vom Original am 19. November 2010; abgerufen am 22. November 2010.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nzz.ch